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Rechtsprechung
   FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00   

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https://dejure.org/2004,29978
FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00 (https://dejure.org/2004,29978)
FG Saarland, Entscheidung vom 07.09.2004 - 2 K 114/00 (https://dejure.org/2004,29978)
FG Saarland, Entscheidung vom 07. September 2004 - 2 K 114/00 (https://dejure.org/2004,29978)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Haftung des Geschäftsführers für Umsatzsteuerverbindlichkeiten der später in Konkurs gefallenen GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    Dazu gehört, dass er unbeachtet lässt, was im gegebenen Falle jedem hätte einleuchten müssen (Bundesgerichtshof - BGH -, Urteil vom 11. Mai 1953 IV ZR 170/52 , BGHZ 10, 14), oder die einfachsten, ganz naheliegenden Überlegungen nicht anstellt ( BFH, Urteil vom 21. Februar 1989 VII R 165/85 , BStBl. II 1989, 491; FG des Saarlandes, Urteil vom 12. Oktober 1988 1 K 100/87, EFG 1989, 91; FG Köln, Urteile vom 24. April 1986 V K 63/84, EFG 1986, 526, und vom 15. März 1994 5 K 2558/89 , EFG 1994, 1027; Tipke/Kruse, AO /FGO, § 69 AO, Tz. 26).
  • BFH, 23.06.1998 - VII R 4/98

    Haftung des Vereinsvorsitzenden

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    Dies erfordert aber eine vorweg getroffene, eindeutige - und deshalb schriftliche - Klarstellung, welcher Geschäftsführer für welchen Bereich zuständig ist, damit nicht im Haftungsfall jeder Geschäftsführer auf die Verantwortlichkeit des anderen verweist (vgl. zum Beispiel BFH, Urteil vom 23. Juni 1998 VII R 4/98 , BStBl. II 1998, 761 [763]).
  • BFH, 13.03.2003 - VII R 46/02

    Haftung eines Vereinsvorsitzenden

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des BFH gilt folgendes: Sind - wie Streitfall - mehrere gesetzliche Vertreter einer juristischen Person bestellt, so trifft jeden von ihnen die Pflicht zur Geschäftsführung im Ganzen, das heißt, dass jeder von ihnen auch alle steuerlichen Pflichten zu erfüllen hat, die der juristischen Person auferlegt sind (Grundsatz der Gesamtverantwortung; vgl. zum Beispiel BFH, Urteil vom 11. Mai 1962 VI 195/60 U , BStBl. III 1962, 342 [343]; aus jüngster Zeit BFH, Urteil vom 13. März 2003 VII R 46/02 , BStBl. II 2003, 556).
  • BFH, 07.03.1995 - VII B 172/94

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Steuerschulden

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    Er darf nicht den Eindruck erwecken, als sorge er für die ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte der Gesellschaft (siehe zum Beispiel BFH, Beschlüsse vom 5. März 1985 VII B 69/84 , BFH/NV 1987, 422; vom 7. März 1995 VII B 172/94 , BFH/NV 1995, 941; vom 9. Januar 1996 VII B 189/95 ; BFH/NV 1996, 589).
  • BFH, 21.02.1989 - VII R 165/85

    Verfügungsberechtigter - GmbH - Geschäftsverteilung - Unternehmensgruppe -

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    Dazu gehört, dass er unbeachtet lässt, was im gegebenen Falle jedem hätte einleuchten müssen (Bundesgerichtshof - BGH -, Urteil vom 11. Mai 1953 IV ZR 170/52 , BGHZ 10, 14), oder die einfachsten, ganz naheliegenden Überlegungen nicht anstellt ( BFH, Urteil vom 21. Februar 1989 VII R 165/85 , BStBl. II 1989, 491; FG des Saarlandes, Urteil vom 12. Oktober 1988 1 K 100/87, EFG 1989, 91; FG Köln, Urteile vom 24. April 1986 V K 63/84, EFG 1986, 526, und vom 15. März 1994 5 K 2558/89 , EFG 1994, 1027; Tipke/Kruse, AO /FGO, § 69 AO, Tz. 26).
  • BFH, 09.01.1996 - VII B 189/95

    Haftung des Geschäftsführers für Lohnsteuer

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    Er darf nicht den Eindruck erwecken, als sorge er für die ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte der Gesellschaft (siehe zum Beispiel BFH, Beschlüsse vom 5. März 1985 VII B 69/84 , BFH/NV 1987, 422; vom 7. März 1995 VII B 172/94 , BFH/NV 1995, 941; vom 9. Januar 1996 VII B 189/95 ; BFH/NV 1996, 589).
  • BFH, 08.07.1982 - V R 7/76

    Persönliche Haftung des Geschäftsführers für Steuerschulden der GmbH bei

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    1.2.2 Mindestens grob fahrlässiges Handeln liegt dabei vor, wenn der Geschäftsführer einer GmbH, obwohl diese - ungeachtet sonstiger Verbindlichkeiten - bei Fälligkeit der Steuerschulden oder später über hinreichende Mittel verfügte, die Steuerschulden nicht begleicht oder - falls die vorhandenen Mittel nicht zu einer vollen Begleichung aller Verbindlichkeiten ausreichen - diese Mittel nicht zu einer in etwa anteiligen Befriedigung der privaten Gläubiger und des Finanzamtes verwendet (vgl. zum Beispiel BFH, Urteile vom 8. Juli 1982 V R 7/76 , BStBl. II 1983, 249; vom 12. Juli 1988 VII R 4/88 , BStBl. II 1988, 980).
  • BFH, 08.05.2001 - VII B 252/00

    GmbH-Geschäftsführer; Haftungsbescheid; auf eigenen Arbeitslohn entfallende LSt

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    Die Frage eines etwaigen Mitverschuldens des Finanzamtes kann daher allenfalls im Rahmen der Ermessensentscheidung eine Rolle spielen, die das Finanzamtes bei der Geltendmachung des Haftungsanspruchs zu treffen hatte (vgl. zum Beispiel BFH, Urteil vom 12. Juni 1986 VII R 135/80 , BFH/NV 1988, 76; Beschluss vom 8. Mai 2001 VII B 252/00 , BFH/NV 2001, 1222).
  • BFH, 12.07.1988 - VII R 4/88

    Die Haftung des Geschäftsführers für Umsatzsteuerschulden bemißt sich auch bei

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    1.2.2 Mindestens grob fahrlässiges Handeln liegt dabei vor, wenn der Geschäftsführer einer GmbH, obwohl diese - ungeachtet sonstiger Verbindlichkeiten - bei Fälligkeit der Steuerschulden oder später über hinreichende Mittel verfügte, die Steuerschulden nicht begleicht oder - falls die vorhandenen Mittel nicht zu einer vollen Begleichung aller Verbindlichkeiten ausreichen - diese Mittel nicht zu einer in etwa anteiligen Befriedigung der privaten Gläubiger und des Finanzamtes verwendet (vgl. zum Beispiel BFH, Urteile vom 8. Juli 1982 V R 7/76 , BStBl. II 1983, 249; vom 12. Juli 1988 VII R 4/88 , BStBl. II 1988, 980).
  • BFH, 05.03.1985 - VII B 69/84

    Umfang der steuerrechtlichen Pflichten des gesetzlichen Vertreters einer

    Auszug aus FG Saarland, 07.09.2004 - 2 K 114/00
    Er darf nicht den Eindruck erwecken, als sorge er für die ordnungsgemäße Abwicklung der Geschäfte der Gesellschaft (siehe zum Beispiel BFH, Beschlüsse vom 5. März 1985 VII B 69/84 , BFH/NV 1987, 422; vom 7. März 1995 VII B 172/94 , BFH/NV 1995, 941; vom 9. Januar 1996 VII B 189/95 ; BFH/NV 1996, 589).
  • BFH, 11.05.1962 - VI 195/60 U

    Persönlichen Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter

  • BFH, 14.05.1987 - X R 26/81

    Anforderungen an den Erlass von Ansprüchen aus dem Steuerschuldverhältnis -

  • BFH, 12.06.1986 - VII R 135/80

    Verkürzung des Steueranspruches - Rechtzeitige Abführung von Umsatzsteuerbeträgen

  • FG Saarland, 20.08.2002 - 2 K 367/98

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers für Umsatzsteuerschulden der GmbH; Ermittlung

  • FG Münster, 01.09.1997 - 1 K 1959/97

    Geschäftsführer-Haftung für Lohnsteuer

  • FG Saarland, 12.10.1988 - 1 K 100/87

    Abgabenordnung; Zahlungen an Laborgemeinschaften

  • FG Köln, 24.04.1986 - V K 63/84
  • FG Köln, 15.03.1994 - 5 K 2558/89
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Rechtsprechung
   FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,13823
FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00 (https://dejure.org/2002,13823)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.11.2002 - 2 K 114/00 (https://dejure.org/2002,13823)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. November 2002 - 2 K 114/00 (https://dejure.org/2002,13823)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de

    Gesellschafterdarlehen bei Gründung der GmbH als eigenkapitalersetzender "Finanzplankredit"; Erbin als Beteiligte bei Tod der Kläger und Einsetzung eines Testamentsvollstreckers; Konkludente Stellung des Antrags nach § 68 FGO a. F.; Einkommensteuer 1996

  • datenbank.nwb.de

    Gesellschafterdarlehen bei Gründung der GmbH als eigenkapitalersetzender "Finanzplankredit" - Erbin als Beteiligte bei Tod der Kläger und Einsetzung eines Testamentsvollstreckers - Konkludente Stellung des Antrags nach § 68 FGO a. F. - Einkommensteuer 1996

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 307
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 03.06.1993 - VIII R 81/91

    Zum Zeitpunkt der Entstehung eines Auflösungsgewinns oder -verlustes gem. § 17

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00
    Entsprechendes gilt für die aus der Auflösung einer Kapitalgesellschaft entstandenen Verluste (z. B. Urteile des BFH vom 27. Oktober 1992 VIII R 87/89, BStBl II 1993, 340; vom 3. Juni 1993 VIII R 81/91, BStBl II 1994, 162).

    Die Entstehung des Verlusts setzt die zivilrechtliche Auflösung der GmbH voraus (Urteil des BFH vom 3. Juni 1993 VIII R 81/91, a.a.O.).

    Zudem muss feststehen, ob und in welcher Höhe noch nachträgliche Anschaffungskosten anfallen werden (Urteil des BFH vom 3. Juni 1993 VIII R 81/91, a.a.O.).

  • BFH, 27.10.1992 - VIII R 87/89

    Aufwendungen eines wesentlich Beteiligten als nachträgliche Anschaffungskosten

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00
    Entsprechendes gilt für die aus der Auflösung einer Kapitalgesellschaft entstandenen Verluste (z. B. Urteile des BFH vom 27. Oktober 1992 VIII R 87/89, BStBl II 1993, 340; vom 3. Juni 1993 VIII R 81/91, BStBl II 1994, 162).

    Auch die Wertminderung des Rückzahlungsanspruchs aus einem der Gesellschaft gewährten Darlehen kann zu diesen Aufwendungen zählen (Urteil des BFH vom 27. Oktober 1992 VIII R 87/89, a.a.O.).

  • BFH, 04.11.1997 - VIII R 18/94

    Finanzplan-Darlehen bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00
    Entscheidend ist, ob sich die planmäßige Gesellschafterfinanzierung aus einer Gesamtwürdigung des Gesellschaftsvertrags und/oder des Darlehensvertrags und der im Zeitpunkt des Abschlusses dieser Verträge vorliegenden Umstände ergibt (Urteil des BFH vom 4. November 1997 VIII R 18/94, BStBl II 1999, 344, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 03.12.1998 - III R 5/98

    Außergewöhnliche Belastung bei einer Begleitperson

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00
    Es genügt, dass sich aus dem gesamten Vorbringen ergibt, was der Kläger begehrt (z. B. zum konkludenten Antrag Urteil des BFH vom 3. Dezember 1998 III R 5/98, BStBl II 1999, 227).
  • BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87

    Anspruch des Kommanditisten einer GmbH & Co. KG auf Rückgewähr eines Darlehens

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00
    Solche von Gesellschaftern gewährten ("finanzplanmäßigen") Kredite zur Finanzierung des Unternehmenszwecks werden nach Gesellschaftsrecht den Einlagen gleichgestellt (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. März 1988 II ZR 238/87, NJW 1988, 1841 ; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, dritte Auflage 1997, Seiten 1154, 1155).
  • BFH, 15.02.1978 - I R 36/77

    Testamentsvollstrecker - OHG - Gewinnfeststellungsbescheid -

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00
    Dementsprechend ist der Verpflichtete aus dem Steuerschuldverhältnis der Erbe, so dass Ansprüche hieraus gegen ihn geltend zu machen sind (Urteil des BFH vom 15. Dezember 1978 I R 36/77, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1978, 2264).
  • BFH, 16.02.1977 - I R 53/74

    Gewerbesteuer-Meßbetragsfestsetzungen - Beteiligte des finanzgerichtlichen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - 2 K 114/00
    Nur auf sie kann sich die Rechtskraft des im vorliegenden Verfahrens ergehenden Urteils nach § 110 Abs. 1 Satz 1 Finanzgerichtsordnung ( FGO ) erstrecken (Urteil des BFH vom 16. Februar 1977 I R 53/74, NJW 1977, 1552).
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